Veröffentlichungen

Der Werwolf heult erneut

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Als Sonderband der Zwielicht-Reihe erschien dieser Tage „Wolfsbrut“ – eine Anthologie, die sich voll und ganz den Werwölfen und ihren vielfältigen Problemen mit ihrem liebsten Futter, dem Menschen, widmet. Michael Schmidt und Achim Hildebrand vereinen eine illustre Zusammenstellung alter und neuer Geschichten deutscher Autoren sowie dreier Übersetzungen. Auch meine Story „Wolf … wer?“ erlebt hier ihren zweiten Auftritt, was mich ungemein freut. Das stimmungsvolle Titelbild stammt einmal mehr von Björn Ian Craig, der für Leser und Fans der Zwielicht-Reihe bestimmt kein Unbekannter ist. Bekanntlich isst das Auge mit, und was uns hier präsentiert wird ist ein leckerer und vor allem blutiger Schmaus.

Geschichten:
Vincent Voss – Lupus in Digitalis (2021)
Jakob Schmidt – Eine andere Wildnis (2009)
Achim Hildebrand – Lycantropulus (2004)
Hugh Walpole – Tarnhelm (1933)
Silke Brandt – Die schwarzen Segel von Wolin (2021)
Peter Nathschläger – Die Wölfe von Nebraska (2009)
Erik Hauser – Onkel Herberts große Stunde (2016)
Arthur Leo Zagat – Die Mitternachtsbestie / Midnight Fangs (1934)
Harald A. Weissen – Wolf…wer? (2020)
Tobias Lagemann – Und dann begann das Sterben (2019)
Michael Schmidt – Maria (2008)
Seabury Quinn – Dunkel der Zeiten / Out of the Long Ago (1925)
Karin Reddemann – Anders, aber auch gut (2021)

Artikel:
Silke Brandt – Berserker, Freibeuter, Untote – Werwolfkonzepte zwischen Skandinavien und Osteuropa

Ein Wolf im Zwielicht

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Schon bald wird die vierzehnte Ausgabe der von Michael Schmidt ins Leben gerufenen Anthologie-Reihe „Zwielicht“ erscheinen. Das tolle Titelbild stammt einmal mehr von Björn Ian Craig. Enthalten werden wie immer Kurzgeschichten sowie eine kleinere Anzahl Artikel sein. Und die wilden Schreiberlinge (inklusive meiner Wenigkeit) sind:

Geschichten:
Ina Elbrecht – Escape Room
Julia Annina Jorges – Die Verpuppung
Michael Siefener – Die Fabrik
Karin Reddemann – Weh Mutterherz
Christian Weis – Dante Infernalis
Holger Vos – Skull City
Thomas Kodnar – Lover´s Limb
Harald A. Weissen – Wolf … wer?
Algernon Blackwood – Skeleton Lake (1906)
Vincent Voss – Die dicksten Kartoffeln
Michael Tillmann – Dark Tourism – Endstufe
Harry Harrison Kroll – Altweibersommer/Fairy Gossamer (1924)
Jesse Franklin Bone – Einfuhrverbot für Horgels (1957)

Artikel:
Achim Hildebrand – Legenden des Kannibalismus: Die Beam Familie
Karin Reddemann – Baby Jane, der große Böse und ein Eispickel im Schädel
Vincent Preis 2019
Horror 2019

Die Reihenfolge ist noch nicht sicher. Auch sollte noch eine Geschichte hinzukommen, wie mich Michael wissen liess. Und das Warten beginnt …

„Zwielicht 11“ erhältlich

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Gestern erreichte mich die Nachricht vom Verleger, dass die „Zwielicht“-Ausgabe mit der Nummer 11 ab sofort im Buchhandel und bei den üblichen Online-Händlern erhältich ist. Wie immer erscheint die Anthologie als hübsche Print-Version sowie als Ebook für alle Leser mit Handgelenkschwäche und/oder schlechten Augen. Greift zu und habt Spass, es sind wieder tolle, abwechslungsreiche Kurzgeschichten enthalten, die dem einen oder anderen das Grauen lehren können.

Weiterhin erhielt ich eine Information, dass die seit Jahren ersehnte und immer wieder verschobene Anthologie „Die Grüne Muse“ von Herausgeberin Alisha Bionda demnächst ebenfalls erscheint. Als kurzer Reminder: Darin enthalten sind Geschichten, in denen es um historische Persönlichkeiten aus Künstlerkreisen geht, die ihre Inspiration dem Genuss von Absinth verdanken. Mehr, wenn es soweit ist, aber es kann sich nur noch um Wochen handeln.

„Eisberg Blues“ in „Zwielicht 11“

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Das Jahr ist noch jung, beginnt aber mit einer erfreulichen Nachricht: Meine Story „Eisberg Blues“ wird in der elften Ausgabe von „Zwielicht“ erscheinen. Zum exakten Erscheinungstermin gibt es bisher erst eine lose Angabe von Herausgeber Michael Schmidt, die da lautet: Anfang 2018. Gedulden wir uns also noch ein wenig und erfreuen uns an der Autorenliste, die vielversprechend klingt (siehe weiter unten). Das Cover hat einmal mehr Björn Ian Craig erstellt.

Was gibt es über „Eisberg Blues“ zu sagen bzw. zu schreiben? Nun, es war ein langer, fast einjähriger Entstehungsprozess in der Schweiz, zu Teilen in Wien und auf Teneriffa. Zwischen all diesen Orten hielt mich vor allem mein Brotjob viel zu oft vom Schreiben ab, was zu langen Pausen führte. Aber ich denke, dass sich die doch sehr kräftezehrende unregelmässige Arbeit gelohnt hat, behandelt die Geschichte doch fast das ganze Leben des Protagonisten, der über die oft seltsamen Wege, die das Leben eben manchmal einschlägt, in okkulte Gefilde abdriftet, um zu guter letzt auf einem Eisberg zu landen. Dort begegnet er … aber HALT! Das könnt ihr selber lesen.



Inhalt Geschichten:
Thomas Stumpf – Der Mann, der Jimmy Page kannte
Abel Inkun – Die Essenz der Veronesen
Gordon James McBane – The Hanky Panky Girl
Leander Milbrecht – Phelesto
Markus K. Korb – 80 Grad
Carmen Maria Machado – Abstieg
Karin Reddemann – Das samtrote Sofa
David Wright O’Brien – Ausstrahlung
Max Pechmann – Ein Porträt von Shirley Love
Manuel Otto Bendrin – Der perfekte Moment
Matthias Schulz – Beschreibung einer norwegischen Spezies von Theraphosidae sowie den mysteriösen Ereignissen im Rahmen ihrer Untersuchung
Lea Reiff – Adze
Harald A. Weissen – Eisberg Blues
Algernon Blackwood – Der Blutweiher
David Wright O’Brien – Ausstrahlung

Inhalt Artikel:
Matthias Kaether – Museum des Wundervollen
Ralf Steinberg – Das Durchdrehen der Schraube

Verzögerung für Skinner

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Heute in aller Kürze: Wegen Problemen mit dem Cover, verzögert sich die Neuauflage von ‚Begegnung mit Skinner‘ bis ca. März 2018. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Lesern entschuldigen, die schon darauf gewartet haben. Habt noch etwas Geduld … der Roman kommt. Und wenn ihr euch die Wartezeit mit einem wirklich hervorragenden Buch versüssen wollt, lege ich euch dringend ‚Ich und die anderen‘ von Matt Ruff ans Herz. Der Mann ist eine Granate!

Noch einmal „Skinner“

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Manchmal scheint die Zeit zu fliegen … Erstaunliche sieben Jahre sind vergangen, seit mein Debut-Roman „Begegnung mit Skinner“ im Sieben Verlag erschienen ist, nur fühlt sich dieser Zeitraum nicht wie sieben Jahre an. Überhaupt nicht.

Ich kann mich noch sehr gut an das berauschende Gefühl erinnern, als ich damals das Wort „ENDE“ nach einem einjährigen Schreibprozess unter das Manuskript setzte und dieses an meine Agentin und Herausgeberin schickte. Dann begann das lange Warten auf den Moment der Veröffentlichung. Und bis auf einige wenige negative Stimmen (die gibt es schliesslich immer) erhielt der Roman durchwegs gute Kritiken. Allerdings erlebte er das gleiche Schicksal wie so schrecklich viele hervorragende Bücher kleinerer Verlage oder unbekannter Autoren: er ging in der erdrückenden, die Regale der Buchhandlungen füllenden Masse an Veröffentlichungen von Publikumsverlagen unter.

Daher freue ich mich im Moment wie ein kleines Kind zu Weihnachten, weil dem guten, alten Skinner eine zweite Chance geboten wird. Der Roman wird bei Emmerich Books&Media neu aufgelegt werden (meinen allerherzlichsten Dank an dieser Stelle an Alisha Bionda für die Vermittlung und Peter Emmerich für sein Interesse und Engagement). Zudem wird ein Essay bezüglich der Hintergründe von „Begegnung mit Skinner“ als Vorwort ins Buch aufgenommen, das ich vor einigen Jahren schrieb. Weiterhin wird die Neuauflage die beiden 1997 bzw. 1998 in FANTASIA erschienenen Kurzgeschichten „Stahlschatten“ und „Fluor pernimium“ in stark überarbeiteter Form enthalten. Auch dazu schrieb ich einige erklärende Worte zum Geleit.

Sobald das neue Cover steht, werde ich es selbstverständlich hier zeigen. Lange kann es nicht mehr dauern, denn der Veröffentlichungstermin rückt unaufhaltbar näher … es wird im Winter dieses Jahres sein. Und jetzt beginnt ein weiteres Mal das Warten …